Heatpipes
Einsatzgebiete und Vorteile im Überblick
Heatpipes sind besonders geeignet, um eine schnelle Spot-Entwärmung mit voller Leistung auszuführen. Sie werden auch überall dort eingesetzt, wo Leistungselektronik auf kleiner Fläche in Umrichtern oder ähnlichen Gehäusen eingesetzt wird und gegen Staub und Feuchtigkeit geschützt werden muss.
- Schnelle Spot-Entwärmung für volle Performance
- Ideal für Wärmeableitung in beengten Einbausituationen
- Grosse Designfreiheit und Flexibilität durch Erhöhung der Anzahl der Heatpipes
- Durch die Auswahl von qualifizierten Heatpipes werden hohe Lebensdauern erzielt Arbeitstemperaturbereich bis 275°C
- Einsatz bis –40°C möglich
Spezifikationen
Design | - Steigerung der Wärmeleitung in der Bodenplatte - Ideal für Wärmespreizung von Hot Spots - Ideal für Wärmeableitung in beengten Einbausituationen - Grosse Designfreiheit und Flexibilität durch Erhöhung der Anzahl Heatpipes -Wärmeableitung über weitere Distanzen möglich |
Material | - Hüllmaterial Kupfer, verschiede Arbeitsmedien möglich - Kapillarstruktur; Sinter – Mesh- Grooves |
Technologie | - Standardprodukt seit mehreren Jahren im Markt, grosse Lebensdauer |
Wie funktionieren Heatpipes?
Im Vergleich zu konventionellen Kühllösungen wird bei der Heatpipe-Technologie die Wärme über Kupfer-Heatpipes im Gehäuse aufgenommen. Im Innern der Heatpipes erwärmt sich Kühlflüssigkeit, verdampft und steigt mit der enthaltenen Wärmeenergie auf. Am anderen Ende wird die Wärme über die Rippen nach aussen abgegeben und die Flüssigkeit kondensiert. Über die Kapillaren im Innern der Heatpipes gelangt das Kondensat wieder zurück und der Kühlvorgang startet von neuem.
Die Funktionsweise macht die Kühllösung sehr nachhaltig, da keine zusätzliche Energiequelle notwendig ist. Die spezifische Konstruktion bietet zudem mehr Ableitungsfläche und macht den Wärmeaustausch viel effizienter als konventionelle Lösungen.